Enrique FUENTES

Enrique FUENTES, >Die blaue Stunde<
in der Galerie SCHMIDT.

 

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Titelbild: Das erstgeborene Land, 2011, Öl und Acryl auf Leinwand, 162 x 200 cm 

 

Enrique Fuentes’ neotachistische Malerei ohne seinen mexikanisch kulturellen Hintergrund zu betrachten, wäre nur die eine Seite der Medaille. Sein malerisches Handeln ist von jener sinnlichen Explosionskraft erfüllt, die dem mexikanischen Temperament entspricht, gepaart mit dem Hang zur übersteigerten Buntfarbigkeit, die wir an den Hausmauern oder in den traditionellen Trachten wiederfinden. Man denke ebenso an den positiv besetzten Umgang mit dem Tod, der sich vor allem am Fest der dios de los muertes im „heiteren“ Gedenken an die Verstorbenen manifestiert. Üppige Lebensbejahung und meditative Sphäre fließen in Fuentes’ Malerei ein. Es entstehen Schleierbilder, mit vehementer Geste geschüttet, die uns in ein mystisches Dahinter begleiten.

Florian Steininger

 

Wir haben die Ausstellung vom 30. April bis 10. Juni 2011 von Montag bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung für Sie geöffnet.

 

 

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